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Hinduistische Hochzeitszeremonie
Vivaah Samskara Sammelan (Authentic Hindu Ceremonies by Hindu Pandit in Austria)

Hindu culture honors many sacred samskaras (rites of passage) throughout life’s journey. Among these, the Vivaah Samskar the marriage ceremony marks one of life’s most significant transitions: from the student phase devoted to learning and self-development, to the household phase dedicated to family, community, and dharma as Hindu Pandit in Austria. This stage is revered as the most important in a Hindu’s life. Marriage represents a sacred union between two souls, binding them with mutual support, shared values, and spiritual purpose. Through this bond, couples fulfill their duty to family, society, and the sacred responsibilities that sustain generations.

Ashtam Vivaah Rupa (Die acht Formen der hinduistischen Ehe)

Hindu dharma recognizes eight distinct ways to solemnize marriage. The highest among these is the Brahma Vivaah a union blessed by the full consent and active participation of both families. This form transcends the individual couple, integrating two lineages across generations with complete spiritual approval and collective witness. For deeper understanding of these marriage forms, consult the authoritative resource on Hindu Marriage Traditions, which provides comprehensive scholarly information on all eight forms and their spiritual significance.

Vedic Vivaah Rituals ke Mool (Vedische Ursprünge hinduistischer Hochzeitsrituale)

Every Hindu wedding draws its sacred authority from Vedic tradition. The rituals themselves originate from the mythological wedding of Surya (the Sun God’s daughter) with Ashwini Kumar, as recorded in the Rig-Veda. In that celestial ceremony, the Sun God organized a chariot race, offering his daughter in marriage to the victor. After Ashwini Kumar’s triumph, he received the bride in a splendid, divinely-ordained ceremony. Today, Hindus continue these same sacred rituals, chanting mantras directly from the Rig-Veda. Each mantra carries profound spiritual significance and precise ceremonial meaning. These explanations and their deeper implications are preserved in the Grihya Sutras the authoritative Vedic domestic ritual texts that guide every step of the ceremony. To explore the historical and textual foundations of these practices, the Encyclopedia Britannica: Hinduism offers authoritative insights into Vedic traditions and their contemporary applications. Our experienced Hindu Pandit in Austria is deeply versed in these Grihya Sutras, ensuring every ritual honors both the letter and spirit of Vedic tradition.

Panigrahan (marriage ritual by Hindu Pandit in Austrial)

Diese Zeremonie umfasst die traditionelle Begrüßung der Familie des Bräutigams am Ort der Hochzeitsfeier mit Süßigkeiten und Arati. Die Zeremonie beginnt mit einer Anrufung von Lord Ganesha, um seinen Segen zu erbitten und alle Hindernisse im Leben zu beseitigen. Der Onkel mütterlicherseits der Braut spielt eine sehr wichtige Rolle in der Zeremonie. Er bringt zusammen mit anderen Familienmitgliedern die Braut zur Hochzeitszeremonie. Nach dem Singen vedischer Mantras tauschen Braut und Bräutigam Girlanden aus, die die gegenseitige Zustimmung zur Verbindung symbolisieren. Braut und Bräutigam sind nun bereit, den Bund der Ehe einzugehen. Die Eltern der Braut “übergeben” die Braut in die Hände des Bräutigams. Hindus betrachten dies als eine der edelsten Handlungen, die man vollbringen kann. Dies ist eine Möglichkeit, die Schuld gegenüber ihren Vorfahren zu begleichen und das Familienerbe an zukünftige Generationen weiterzugeben.

Vivaah Homa (sacred fire ceremony by Hindu Pandit in Austria )

Seit Urzeiten ist Feuer bei jeder hinduistischen Zeremonie als einer der wichtigsten Zeugen anwesend. Das Feuer symbolisiert Licht, Kraft und Wissen. Der hinduistische Hochzeitspriester rezitiert die heiligen Mantras, die die Vereinigung der beiden Seelen in Anwesenheit des Feuers als Zeugen bestätigen. Der Bräutigam und die Braut wiederholen das heilige Gelübde und bitten das Feuer, als Bote Gottes zu fungieren, um ihre verschiedenen Gebete für Santati (Kinder), Sampatti (Reichtum) und Deergharogya (langes, gesundes Leben) zu erhören.

Laja Homa (Reisopfergabe an das Feuer)

Damit beginnt der Übergang in die zweite Phase ihres Lebens. Die Brüder der Braut spielen in dieser Phase der Zeremonie eine wichtige Rolle. Sie bieten ihr gerösteten Reis an, damit sie diesen dem heiligen Feuer darbringen kann. Die hinduistischen Schriften ziehen eine Analogie zur Methode des Reis-Pflanzens. Die Bauern verpflanzen die ursprünglichen Reissetzlinge an einen anderen Ort, um einen besseren Ertrag zu erzielen. Auf die gleiche Weise verpflanzt die Familie der Braut sie in die Familie des Bräutigams, um Glück zu verbreiten. Dies ist eine Möglichkeit, die Braut dem Bräutigam zur zukünftigen Obhut zu übergeben.

Ashmarohan (marriage ritual by Hindu Pandit in Austrial )

Der Bräutigam schmückt den Hals der Braut mit einem Mangalsutra (Halskette, die die Beziehung symbolisiert) und tupft ihr Kumkum (Zinnoberrot) auf die Stirn, um ihren Status als Sowbhagyavati (Glücksbringerin) zu symbolisieren. Die Braut tupft Tilak (Sandelholzmarkierung) auf die Stirn des Bräutigams, um seinen Status als Grihastha (Haushälter) zu symbolisieren und ihn in die zweite Phase seines Lebens einzuführen.

Agni Pradakshina (Umrundung des heiligen Feuers)

Dies markiert die ersten Schritte des Paares in die zweite Phase ihres Lebens. Sie umkreisen das heilige Feuer viermal, während der Bräutigam ihre komplementäre Beziehung in poetischen Worten beschreibt. Sobald dieses Ritual beendet ist, begibt sich die Braut auf die linke Seite des Bräutigams, was den vollständigen Übergang von einer Familie zur anderen symbolisiert.

Saptapadi (Die sieben Schritte)

According to the Grihya Sutras, all Hindu marriages regardless of geographic region follow seven essential ceremonial steps known as Saptapadi (the seven steps). These are universal across North and South India, with occasional regional variations that enhance rather than alter their essential meaning. The Saptapadi represents the couple’s first sacred journey together, with each step carrying profound spiritual significance. As the bride and groom take these seven steps around the sacred fire, they make seven sacred vows to each other:

Erster Schritt: Gegenseitige Versorgung, Nahrung und Unterstützung für einander während der gesamten Lebensreise symbolisieren.

Zweiter Schritt: Gemeinsam als Partner im Dharma mentale, körperliche und spirituelle Stärke entwickeln.

Dritter Schritt: Weltliche Besitztümer, Reichtum und Wohlstand großzügig und gleichberechtigt teilen.

Vierter Schritt: Wissen, Glück, Frieden und Weisheit durch gemeinsames Lernen und spirituelles Wachstum erlangen.

Fünfter Schritt: Starke, gesunde und tugendhafte Kinder großziehen, die Dharma und Familienwerte achten.

Sixth Step: Enjoying the fruits of all seasons embracing life’s joys and challenges together with equanimity.

Siebter Schritt: Ein Leben lang Freunde und Gefährten bleiben und das Leben des anderen mit unerschütterlicher Hingabe wertschätzen.

Nach Abschluss dieser sieben Schritte gilt die Verbindung des Paares als auf ewig besiegelt. Wie ein altes Sprichwort sagt: “Mit diesen sieben Schritten bist du mein Freund geworden. Mögen wir alle sieben Leben gemeinsam gehen.” Umfassende Informationen zu hinduistischen Hochzeitszeremonien, Samskaras und vedischen Ritualen finden Sie in Britannica: Samskara, das fundierte Einblicke in Lebenszyklusrituale und Übergangsriten in der hinduistischen Tradition bietet.

Dhruv Saptarishi Darshan (Aufnahme der Braut in die Familie des Bräutigams)

Dies ist die letzte Phase der Zeremonie, in der die Braut in die Familie des Bräutigams aufgenommen wird. Sie akzeptieren sie vollständig. Dadurch ändert sich ihr Gotra (Clan). Damit nimmt die Braut den Nachnamen des Bräutigams an, was die vollständige Integration symbolisiert. Früher zeigte der Bräutigam der Braut die Sieben-Sterne-Konstellation (Saptarishi) und bat um deren Segen. Er wies auch auf den Polarstern hin, um zu symbolisieren, dass ihre Beziehung so beständig sein sollte wie der Polarstern (Dhruv Tara). Je nach den lokalen Ritualen gibt es noch viele weitere Zeremonien, die von einem hinduistischen Priester für die Hochzeitszeremonie durchgeführt werden. Die oben genannten sieben Rituale sind jedoch bei allen hinduistischen Hochzeiten üblich.
Es gibt auch viele Zeremonien nach der Hochzeit, wie zum Beispiel die Begrüßung der Braut im Haushalt des Bräutigams, die Namensgebung für die Braut und so weiter. Diese können sich von Ort zu Ort unterscheiden.
Wir haben den Hintergrund und die spirituelle Bedeutung einer hinduistischen Hochzeitszeremonie kennengelernt.